Fortbildungspunkte Sitemap

Schmerztag 2014 in Göppingen Schmerztag 2014 in Göppingen Schmerztag 2014 in Göppingen

Presse

NWZ, Donnerstag, 12. Oktober 2015

Forum der Südwestdeutschen Schmerztage

Das öffentliche Forum der 18. Südwestdeutschen Schmerztage in der Göppinger Stadthalle am Freitagabend war mit 200 Interessierten gut besucht.

Zu Beginn des Forums der Südwestdeutschen Schmerztage verwies der Moderator, Dr. Michael Überall, in der Göppinger Stadthalle auf das 30-jährige Bestehen des von Dr. Gerhard Müller-Schwefe geleiteten interdisziplinären Schmerzzentrums in Göppingen. Als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin zeichnete Müller-Schwefe Elfriede Andonovic für ihr Engagement mit dem Baden-Württembergischen Schmerz- und Palliativpreis 2015 aus, bevor die Experten zu Wort kamen.

Interesse? Lesen Sie mehr...

 PDF Icon Schmerz Scan im PDF Format

 

NWZ, Donnerstag, 8. Oktober 2015

Telefonaktion : Expertentipps gegen Kopfschmerz

Etwa 60 Menschen nahmen am Mittwoch das Angebot der NWZ-Telefonaktion im Rahmen der südwestdeutschen Schmerztage wahr und wandten sich mit ihren Fragen zum Thema Kopfschmerz an die vier Experten.

Unter Kopfschmerzen hat vermutlich jeder schon einmal gelitten. Aspirin und Paracetamol sind die kleinen Helfer, die den Kopfschmerz wirkungsvoll bekämpfen sollen. Die Verwendung schmerzhemmender Medikamenten sei jedoch riskant, sagt Dr. Gerhard Müller-Schwefe. "Aus einer Studie geht hervor, dass einer von 8000 Ibuprofen-Einnehmern an einer Magenblutung stirbt. Außerdem erhöht bereits die einmalige Einnahme eines Schmerzmittels das Herzinfarktrisiko. Ibuprofen, Aspirin und Voltaren würden heute gar keine Zulassung mehr bekommen. Diese Medikamente kosten sehr viel Geld und Menschenleben". Stattdessen empfiehlt er eine genaue Diagnose, um die Ursachen herausfinden zu können. "Die Patienten müssen wachsam sein. 'Das geht wieder so, wie's gekommen ist', ist die falsche Denkweise, schließlich gibt es über 250 verschiedene Kopfschmerzformen."

Interesse? Lesen Sie mehr...

 PDF Icon Schmerz Scan im PDF Format

 

NWZ, Donnerstag, 7. Oktober 2015

Telefonaktion zum Thema Kopfschmerz

Jeder zweite Deutsche leidet unter dauerhaften oder gelegentlichen Kopfschmerzen, jeder Zehnte sogar unter Migräne. Expertenrat gibt es heute von 16 bis 18 Uhr bei der NWZ-Telefonaktion.

Kopfschmerzen können sich völlig unterschiedlich äußern. Ebenso unterschiedlich sind ihre Ursachen. Gezielte Diagnose und richtige Therapien sind deshalb wichtig. Von Akupunktur zu Neuraltherapie, von Botox zu Biofeedback und Entspannungsverfahren, von Pfefferminzöl bis zu starken Medikamenten reicht das Therapiespektrum. Die Experten der heutigen Telefonaktion von 16 bis 18 Uhr sind: Dr. Nicole Kopp aus Göppingen, Fachärztin für Anästhesie, Spezielle Schmerztherapie. Sie ist Expertin für den Einsatz von Akupunktur bei Kopfschmerzen.

Interesse? Lesen Sie mehr...

 PDF Icon Schmerz Scan im PDF Format

 

Schmerzmedizin: Gibt es eine Zukunft ohne Schmerzen?
Öffentliches Forum für alle am 9.Oktober 2015 in Göppingen /
Schmerz- und Palliativzentrum Göppingen feiert 30-jähriges Bestehen

(Göppingen) Chronische Schmerzen sind kein Schicksal. Diese Aussage der Schmerzmediziner belegen Experten mit neuen Einsichten auf dem öffentlichen Forum im Rahmen der 18. Südwestdeutschen Schmerztage am 9. Oktober in der Stadthalle Göppingen.

Schmerz ist überlebenswichtig, ein Warnsignal. Schmerz kann aber auch das Leben zerstören, wenn er nicht ausreichend behandelt und zum täglichen Begleiter wird. „Diesen chronischen Schmerz haben wir vor Augen, wenn wir bei unserem öffentlichen Forum darüber sprechen, ob es eine Zukunft ohne Schmerzen gibt“, erklärt Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin und Leiter des Schmerzzentrums Göppingen, das in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen feiert. „Wird ein akuter Schmerz korrekt behandelt“, so Müller-Schwefe weiter, „haben wir gute Chancen, die Chronifizierung zu verhindern.“

PDF Icon Schmerz Interesse? Lesen Sie mehr...

 

15.11.2014

PDF Icon Schmerz PD Dr. Roland Wörz mit dem Baden-Württembergischen Palliativ- und Schmerzpreis 2014 ausgezeichnet: Engagiert für Menschen mit chronischem Schmerz

Schmerz Word Icon Download als Wordfile

(Berlin) In Würdigung und Anerkennung seines Engagements für Patienten mit chronischem Schmerz verlieh die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e. V. PD Dr. med. Roland Wörz aus Bad Schönborn den Baden Württembergischen PALLIATIV- und SCHMERZPREIS 2014. Der Preis wurde im Rahmen des Innovationsforums der Gesellschaft am 15. November 2014 in Berlin überreicht.

 

Presse-Information
14. Oktober 2014

«Freiverkäufliche Schmerzmittel nur kurzfristig einnehmen»
Schmerz- und Entzündungshemmer können auch die Leber schädigen

(Göppingen) »Freiverkäufliche Schmerzmittel sind nicht harmlos«, warnt Dr. Gerhard Müller-Schwefe, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin im Vorfeld der 17. Südwestdeutschen Schmerztage, die am 17. und 18. Oktober in Göppingen stattfinden. Studien, die auf der Tagung in Göppingen präsentiert werden, zeigen, dass weit verbreitete Schmerz- und Entzündungshemmer wie Diclofenac und Ibuprofen nicht nur schwere Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt und Herz-Kreislaufsystem verursachen, sondern bei Risikopatienten auch die Leber schädigen können.

Das freiverkäufliche Schmerzmittel Paracetamol gibt es seit einiger Zeit nur noch in Kleinpackungen, da es in höherer Dosierung die Leber schädigt und an höchstens vier bis fünf Tagen hintereinander eingenommen werden darf. Doch Paracetamol ist nicht das einzige freiverkäufliche Schmerzmittel, das Experten Sorgen bereitet. Auch weit verbreitete Schmerz- und Entzündungshemmer wie Diclofenac und Ibuprofen haben nicht nur unerwünschte Nebenwirkungen auf Magen, Darm, Herz und Kreislauf, sondern können auch die Leber schädigen – bis hin zum Leberversagen. «Und dies kann auch bei der üblichen therapeutischen Dosierung passieren, wie eine große Studie an sieben europäischen Transplantationszentren zeigt», erklärt Prof. Dr. Jürgen Borlak von der Medizinischen Hochschule Hannover. Weil schwere Leberschädigungen aber vergleichsweise selten sind, kann das Risiko in der Prüfungsphase eines Arzneimittels praktisch nicht nachgewiesen werden.

Mehrere Faktoren sind bedeutsam.
Fatal an diesen Leberschädigungen ist auch, dass sie durch das Zusammenspiel mehrerer Faktoren verursacht werden. Beteiligt ist nicht nur das toxische Potenzial der Medikamente. Bedeutsam sind auch die genetische Ausstattung eines Menschen, individuelle Stoffwechselprozesse, «absurde» Immunreaktionen auf das Medikament und nicht zuletzt Risikofaktoren wie Übergewicht und die hieraus oftmals resultierende Fettleber.

«Wir verstehen aber zunehmend besser, welche Menschen vor allem gefährdet sind», sagt Professor Borlak. Risikofaktoren sind Leberfunktionsstörungen, weibliches Geschlecht, ein Body-Mass-Index über 30, die Zuckerkrankheit Diabetes, Autoimmun-Hepatitis, eine Co-Medikation mit potenziell leberschädigenden Arzneistoffen, Life-Style Faktoren (Missbrauch von Alkohol, Drogen oder Arzneimitteln) sowie ein niedriger Spiegel des körpereigenen Radikalfängers Glutathion.

Suche nach Biomarkern.
Ebenso fahnden die Wissenschaftler nach einfach zu bestimmenden Biomarkern im Blut, die Hinweise auf das Risiko vor Behandlung mit einem Schmerzmittel geben können. «Zu diesen gehört beispielsweise das C-reaktive Protein, ein Entzündungsmarker, oder das Haptoglobin, ein Transportmolekül, das in der Leber gebildet wird», sagt Professor Borlak.

Chronische Schmerzen: Mechanismen analysieren.
»Patienten müssen darum wissen, dass freiverkäufliche Schmerzmittel ohne ärztliche Kontrolle nicht für den Langzeitgebrauch geeignet sind«, sagt Dr. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin. Wenn Patienten unter wiederkehrenden oder chronischen Schmerzen leiden, spielt daher die Analyse des Schmerzmechanismus eine entscheidende Rolle. «Wenn ein Schmerz nicht durch eine Entzündung verursacht wird, müssen andere Schmerzmittel eingesetzt werden und keine Entzündungshemmer.» Eine hochkomplexe Erkrankung wie die Schmerzkrankheit bedarf darum einer komplexen Diagnostik und Therapie. Das belegt inzwischen eine Fülle von Forschungsergebnissen. So genannte multimodale Therapien, bei denen verschiedene medizinische und psychologische Strategien mit Bewegungstherapien kombiniert werden, sind Monotherapien überlegen, wie die Experten immer wieder betonen.

Die Therapie chronischer Schmerzen erfordert Experten.
Doch Spezialisten und Zentren, die solche Therapien anbieten, sind in Deutschland noch immer Mangelware: »Weder diese Spezialisten noch solche Zentren sind im System vorgesehen«, kritisiert Müller-Schwefe. Die Versorgung der Patienten müsse sich an deren Bedarf und nicht an falschen gesundheits- und standespolitischen Rahmenbedingungen oder den Facharztgrenzen orientieren. «Da chronische Schmerzen den ganzen Menschen betreffen ist ein einzelnes Fachgebiet damit auch überfordert», erklärt Müller-Schwefe. Wir brauchen daher kurzfristig Rahmenbedingungen, welche die interdisziplinäre Zusammenarbeit und multidisziplinäre Zentren unterstützen aber langfristig brauchen wir den Facharzt für Schmerzmedizin.«

Interview-Wünsche an Dr. Müller-Schwefe:
Elfriede Andonovic • Tel. 07161 976476 • elfriede.andonovic@mueller-schwefe.com

 

Presse-Information
10. Oktober 2014

Presse Schmerzmedizin: Hilfe für jeden Tag

Michael Branik moderiert das öffentliche Forum für Patienten und interessierte Bürger am 17. Oktober 2014 in Göppingen

 (Göppingen) Chronische Schmerzen sind kein Schicksal: Moderne Strategien der Schmerzmediziner stehen im Mittepunkt des öffentlichen Forums „Schmerzmedizin – Hilfe für jeden Tag” am 17. Oktober von 18:00 - 20:00 Uhr in der Stadthalle Göppingen.

Schmerz ist überlebenswichtig. Er ist ein Warnsignal. Schmerz kann aber auch das Leben zerstören, wenn er nicht ausreichend behandelt wird, sich im Nervensystem einbrennt und dieses überempfindlich macht. Dann wird der Schmerz zum täglichen Begleiter. In Baden-Württemberg sind schätzungsweise 1,8 Millionen Menschen betroffen, ein Drittel dieser Patienten, mehr als 600.000, sind stark beeinträchtigt. Ihr Leiden gilt als eigenständige Schmerzkrankheit. Die moderne Schmerzmedizin kann diese Schmerzen jedoch zumindest lindern, wie Experten auf dem öffentlichen Patientenforum im Rahmen der 16. Südwestdeutschen Schmerztage berichten werden.
Mit Vorurteilen und Irrtümern über den chronischen Schmerz wird Dr. med. Gerhard . H. Müller-Schwefe, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin bei dem Forum aufräumen. Ist Schmerz immer nur psychisch? Hat Schmerz immer nur eine Ursache?
Helfen Therapien gegen akute Schmerzen auch bei chronischen? »Es gibt vielfältige Methoden, die körpereigene Schmerzhemmung anzuregen und zu unterstützen«, erklärt Dr. Müller-Schwefe, der die Südwestdeutschen Schmerztage leitet, zu denen auch eine Fachtagung fürt Ärzte gehört. Von zentraler Bedeutung sei in der Schmerzmedizin die Kombination verschiedener Methoden.

Wie sich die Lernfähigkeit des Gehirns therapeutisch nutzen lässt, um Schmerzen zu kontrollieren beschreibt Prof. Dr. med. Ulrike Bingel von der Universität Essen. Darum ist es wichtig, dass Schmerzpatienten zum Experten für ihre eigene Erkrankung werden und aktiv mitarbeiten. Das erläutert PD Dr. Michael A. Überall aus Nürnberg, der Präsident der Deutschen Schmerzliga. Dr. Jürgen Nothwang Chefarzt an der Rems-Murr-Klinik in Schorndorf beschreibt die modernen Möglichkeiten der Gelenkchirurgie und worauf Patienten achten sollten, wenn es um medizinische Qualität geht, beschreibt Markus Koffner von der Techniker Krankenkasse.

Der Rundfunk-Moderator Michael Branik führt durch den Abend.

Interview-Wünsche an Dr. Müller-Schwefe:
Elfriede Andonovic • Tel. 07161 976476 • elfriede.andonovic@mueller-schwefe.com

 

   

Die Veranstalter

 
Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V.

Mit rund 4.000 Mitgliedern ist die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. die größte Gesellschaft praktisch tätiger Schmerztherapeuten in Europa. Seit über 25 Jahren setzt sie sich erfolgreich für eine bessere Diagnostik und Therapie Chronischer Schmerzen ein.

 

Deutsche Schmerzliga e.V.

Die Deutsche Schmerzliga e.V.ist die Organisation für Patienten mit chronischen Schmerzen. Sie hat das Ziel, die Lebensqualität von Menschen mit chronischen Schmerzen zu verbessern. Sie vermittelt Informationen über die Möglichkeiten der modernen Schmerztherapie, über spezialisierte Therapeuten und macht sich für das Recht der Patienten auf eine kompetente Behandlung stark. Sowohl bei den politisch Verantwortlichen als auch in der Öffentlichkeit wirbt die Deutsche Schmerzliga um Verständnis für die Probleme betroffener Menschen.

 

KONTAKT:
Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V.
Adenauerallee 18 · 61440 Oberursel
Telefon: 06171-2860-0 · Fax 06171-2860-69
info@dgschmerzmedizin.de
www.dgschmerzmedizin.de
KONTAKT:
Deutsche Schmerzliga e.V.
Adenauerallee 18 · 61440 Oberursel
Telefon: 06171 2860-53 · Fax: 06171 2860-59
info@schmerzliga.de
www.schmerzliga.de

Kontakt l Impressum l Datenschutz l Sitemap

Programm Schmerztag 2015
Programm online durchblättern
Direkt zur Anmeldung

17. Südwestdeutsche Schmerztage Programm als PDF downloaden...

Termin direkt ins Outlook
oder IPhone importieren:
Kalender Schmerztag In den Kalender übernehmen (.ics)

Freitag, 09. Oktober 2015
Seminar Palliativmedizin

Freitag, 09. Oktober 2015
Patientenforum

Samstag, 10. Oktober 2015
Plenarsitzung
Workshops

Tagungsleitung
Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe
Schillerplatz 8/1
73033 Göppingen

Ansprechpartnerin
Regionales Schmerzzentrum DGS – Göppingen
Elfriede Andonovic
Schillerplatz 8/1
73033 Göppingen
+49-7161-9764-76
+49-7161-9764-77
Email: info@schmerztag.org

Organisation / Durchführung
Gesellschaft f. algesiologische Fortbildung mbH
Dr. Heinz Beitinger
Geschäftsführer
Adenauerallee 18
D-61440 Oberursel

Veranstaltungsort
Stadthalle Göppingen
Blumenstraße 41
73033 Göppingen

Wir informieren Sie gerne!
Tragen Sie sich in unserem Newsletter ein...